Dieses Foto zeigt Gold, das in der Mineralgalerie des Naturhistorischen Museums in Paris ausgestellt ist.

Edelsteine und Schmucksteine

Seit den 90er Jahren hat sich die Vielfalt, der in der Juwelierkunst verwendeten Farbsteine erheblich bereichert. Seit dem Erscheinen einer neuen Kundschaft aus den Schwellenländern, ist die Nachfrage nach hochwertigem Schmuck stark angestiegen. Demnach musste mehr Schmuck hergestellt werden und mehr Steine wurden benötigt, die stets schwieriger zu finden sind. Mittlerweile sind manche Minen sogar erschöpft. Daher haben die Juweliere begonnen, sich für bisher vernachlässigte Materialien zu interessieren. Seit 2010 kann man zum Beispiel die Rückkehr der Opale beobachten und andere Farbsteine haben neben Rubinen, Saphiren und Smaragden ihren Platz in den Schaufenstern der großen Juweliere am Platz Vendôme eingenommen.

Der Eintritt der Modehäuser, Chanel, Dior, Louis Vuitton, in die Juwelierbranche, hat diese nicht nur in ihrem Funktionieren stark verändert. Der Stil hochwertigen Schmucks ist variierter und das Design  bunter geworden. In jüngster Zeit haben Steine mit kräftigen Farben, wie der Spessartin Granat, Chrysoberyl oder der 1989 entdeckte Paraiba Turmalin stark an Interesse gewonnen.

Ich bin seit dem Jahr 2000 als Schmuckdesignerin tätig. Stück für Stück habe ich mein Adressbuch mit den Namen von Lieferanten großer Qualität gefüllt, die alle ihre eigene Spezialisierung haben. Somit bin ich heute in der Lage, für Sie den Stein ihrer Träume zu finden, oder Sie von Steinen, deren Existenz Ihnen noch gar nicht bekannt war, träumen zu lassen.